Pressemitteilung Echle-Reisen GmbH

Echle-Bus fährt Anfang Juni „leer“ in die Toskana – Reisegäste fahren virtuell mit

Lucca

Echle-Reisen setzt mit einer ungewöhnlichen Aktion ein Zeichen
Nach über einem Jahr Corona-Pandemie haben Norbert und Gerhard Echle genug von immer neuen Hiobsbotschaften. Anfang Juni, am 09.06.2021 fahren die beiden deshalb mit dem Bus in die Toskana.
Zwar bleiben 48 der 49 Sitzplätze im Bus dabei leider leer, aber virtuell können alle Reiselustigen dabei sein. Die beiden Geschäftsführer wollen mit ihrer ungewöhnlichen Aktion ein Zeichen setzen und vor allem Mut machen, dass es bald wieder los gehen kann: „Unsere Reisegäste, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unsere Partner wie Hoteliers, Gaststätten und Reiseleiter brauchen endlich ein Zeichen der Zuversicht.“ Das vergangene Jahr und die Unsicherheit ob und wie es weitergeht sei für alle sehr belastend gewesen. Existenzsorgen, aber auch der mangelnde soziale Kontakt hätten das Leben vieler beeinträchtigt. „Auch wir hatten sehr viele schlaflose Nächte in dieser Zeit“ sagt Norbert Echle, der mit seinem Bruder zusammen das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet. Zwar gibt es durch den „Stufenplan für sichere Öffnungsschritte“ in der neuen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ein wenig Licht am Ende des Tunnels, dennoch ist noch immer nicht absehbar, wann die Bustouristik Ihren uneingeschränkten Betrieb wieder aufnehmen kann.

Norbert & Gerhard Echle


Die ursprünglich als Geschäftsreise geplante Reise zu den Hoteliers in der Toskana werden die beiden nicht mit dem PKW, sondern mit dem Omnibus unternehmen. In Form von Blogs, Videos, Berichten und Bildern auf der Homepage www.echle-fernweh.de sowie in den Sozialen Medien, können die Reisegäste dabei virtuell „mitfahren“ und so etwas gegen das Fernweh tun. „Bei jeder Reise bringt man Souvenirs mit nach Hause, das wollen wir jetzt deshalb stellvertretend für unsere Reisegäste tun“ sagt Gerhard Echle. So sei geplant, bei einigen Landgütern verschiedene typisch regionale und saisonale Produkte einzukaufen, die dann später an die Kundschaft in der Region verteilt werden sollen.
Auf den Neustart nach dem Ende der Corona-Beschränkungen bereitet sich die Echle-Reisen GmbH intensiv vor. Auch hier will Echle-Reisen Mut machen und gleichzeitig größtmögliche Sicherheit für deren Reisegäste gewährleisten: Das bestehende Hygienekonzept ist weiter optimiert worden. Es hatte sich schon im letzten Jahr als tauglich erwiesen: „Bei keiner Fahrt im letzten Jahr hatten wir einen „Corona-Fall“ so Norbert Echle. Darüber hinaus würden alle Reisebusfahrer entsprechend geschult, so dass sie bei Reiseantritt und im Reiseverlauf einen notwendigen Corona-Schnelltest durchführen dürften, die jeder Reisebus in ausreichender Menge an Bord hat. Darauf ist Norbert Echle besonders stolz: „Ich habe bereits Anfang des Jahres alle Hebel in Bewegung gesetzt, um genügend Tests für die Sicherheit unserer Kunden vorrätig zu haben – unabhängig davon, ob dies zur Pflicht geworden wäre.“
Die neuen Vorgaben erfülle man alle und das Hygiene- und Testkonzept sorge nun für maximale Sicherheit der Reisegäste an Bord.


Echle-Reisen hat aber nicht nur bei den Hygiene- und Testmaßnahmen investiert. Genutzt wurde auch die Zeit, in der die Busse nicht fahren durften: „Jeder unserer 16 Reisebusse hat eigens neue und spezielle Filteranlagen eingebaut bekommen, die die Frischluft und die Luftzirkulation optimieren“ informiert Gerhard Echle weiter, der beim Einbau selbst Hand angelegt hat. Darüber hinaus bietet das Reiseunternehmen den Kunden die Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung vieler Reisen bis 21 Tage vor Abfahrt.

Familie Echle

Hintergrundinfo


Die Echle-Reisen GmbH in Eschbronn im Schwarzwald wurde von Karl und Emmi Echle im Jahr 1960 gegründet und wird heute von den Söhnen Gerhard und Norbert Echle in der zweiten Generation geführt. Das touristische Angebot umfasst heute ein großes Sortiment an Busreisen, Wanderreisen, Flugreisen, Fluss- und Seekreuzfahrten. Die moderne Echle Bus-Flotte ist ein Fuhrpark der Marken VOLVO, VDL und Van Hool und besteht aus 16 hochwertigen Reisebussen und einem Oldtimer der Marke Saurer. Nach wie vor steht die gesamte Bustouristik vor schweren Herausforderungen nach den beiden Lockdowns. Der erste dreimonatige Lockdown im Frühling 2020 hat die Branche bereits hart getroffen und der zweite Lockdown dauert seit 02.11.2020. Erst die Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg vom 14.05.2021 sieht erste Lockerungen vor für den touristischen Reisebusverkehr ab einer Inzidenz von 5 Werktagen unter 100 ab Startort und Zielort in Verbindung mit einem Test- und Hygienekonzept. Dabei dürfen die Busse jedoch maximal zur Hälfte besetzt sein.


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6 Responses

  1. Hallo! Freue mich immer auf die Reiseberichte
    am Dienstag und jetzt auf die Fahrt in die Toskana.
    Hatten im Oktober noch Glück mit der herrlichen Reise zum Jubiläum an den Wörthersee.
    Viel Erfolg weiterhin.

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