Gerade im Frühling ist die Region um den Hochkönig mit Sicherheit immer eine Reise wert. Heute darf ich Ihnen von unserer Reise nach St. Johann im Pongau berichten.

Am ersten Tag wurde ich um kurz nach 7:00 Uhr von dem Kollegen Robert bei mir zu Hause abgeholt. Die Hausabholung am Morgen ist eine angenehme Zusatzleistung die man sich gönnen sollte. Nach zwei weiteren Haltepunkten erreichten wir um 07:30 Uhr mit dem 8-Sitzer den Omnibus an der Abfahrtstelle. Nach der Sicherheitseinweisung und der Vorstellung unseres Fahrers Harry ging es dann ab auf die Strecke. Vorbei an Stuttgart erreichten wir gegen halb 10 den Rasthof Seligweiler/Ulm. Hier hatten wir eine dementsprechende Frühstückspause, einige „schlugen“ richtig zu mit Rührei und Speck. Für mich selbst war an dem Morgen ein Kaffee ausreichend.

Abholung mit dem Echle-Kleinbus

Weiter ging es mit dem Omnibus vorbei an Augsburg und München bis zur großen Mittagspause. Wir machten Halt in Bayern, genauer gesagt in Rohrdorf beim Hotel Gasthof „Zur Post“, bekannt für üppige Portionen und fairem Preisverhältnis. Chauffeur Harry hatte bereits die Gruppe angemeldet und dementsprechend waren für uns Plätze reserviert.

Nach einer ausgedehnten Pause waren wieder alle pünktlich im Bus und es konnte weiter gehen. Wir hatten nur noch eine restliche Strecke von etwa 140 Kilometern, so dass wir ganz gemütlich am frühen Nachmittag in St. Johann ankamen. Frau Lerch, die Inhaberin des Hauses begrüßte uns Herzlich und nach einem Willkommensdrink wurden die Zimmer bezogen.

Hotel Lerch St. Johann

Nach dem Zimmerbezug und einer kleinen Ruhepause machte ich mich noch auf zu einem Spaziergang, es war noch etwas Zeit bis zum Abendessen. Zum Abendessen muss man ganz klar sagen, dass ich selten so ein tolles Salatbuffet gesehen habe. Es fehlte an nichts. Den Hauptgang des 4-Gänge-Menüs hatten wir bereits am Vormittag bei der Anreise ausgesucht und Harry hat die Auswahl telefonisch dem Hotel durchgegeben.

Unser zweiter Reisetag begann für mich wahrscheinlich etwas früher, wie für andere Gäste aus unserer Gruppe. Ich genoss noch vor dem Frühstück den herrlichen Wellnessbereich und bin ein paar Meter geschwommen. Das vielfältige „Guten-Morgen-Frühstücksbuffet“ überzeugte die ganze Gruppe ohne Ausnahme.

Hallenbad Hotel Lerch

Um 09:30 Uhr starteten wir dann mit dem Echle-Bus in Richtung Wagrain. Eine wirklich hübsche Marktgemeinde, die man zu jeder Jahreszeit einmal besuchen kann. Einige bummelten durch die Souvenirläden, andere spazierten ein paar Meter, bevor wir mit dem Bus nach Bischofshofen weiter fuhren.

In Bischofshofen angekommen sind die meisten erst einmal zum Mittagessen gegangen um sich danach frisch gestärkt Bischofshofen genauer an zu sehen. Bischofshofen ist ein kleines idyllisches Städtchen und liegt südlich von Salzburg. Der Ort ist sowohl bei Urlaubern als auch bei den Einheimischen äußerst beliebt. Am frühen Nachmittag ging es dann zurück in unser Hotel. Es stand bereits Sachertorte und Kaffee für unsere Gruppe bereit. Zum Abendessen hatten wir ein wirklich riesiges herzhaftes Salzburger Bauernbuffet, ich war wirklich froh, das ich zu Mittag nur eine Kleinigkeit hatte.

Unser 3. Reisetag stand auf dem Programm und es ging nach Zell am See. Die idyllische Bergstadt Zell liegt inmitten der Mittelpinzgauer Senke und bietet Natur pur. Da ich bereits vor ein paar Jahren ausgiebig Zell am See bei der Abschlussfahrt kennen gelernt habe, verzichtete ich auf eine Schifffahrt. Die Meisten der Mitreisenden waren mit dem Schiff auf dem Zeller See und hatten dazu perfektes Wetter, was auch danach zu einem Bummel und der Einkehr im Städtchen einlud. Ich selbst fuhr mit der Gondel auf die Schmittenhöhe und wanderte dann doch auch einige Meter…

Am späten Nachmittag ging es zurück nach St. Johann und wieder einmal wartete ein spitzenmäßiges Abendessen auf uns. Ich ließ den Abend noch mit einigen weiteren Gästen an der Hotelbar gemütlich ausklingen, auch Frau Lerch die Inhaberin gesellte sich noch einige Minuten zur Runde.

Unseren letzten Reisetag begann ich erneut im Hallenbad noch vor dem Frühstücksbuffet. Noch schnell den Koffer gepackt und nach dem Frühstück ging es um 09:30 Uhr los in Richtung Heimat. Die Heimreise lief problemlos, so dass wir am späten Nachmittag wieder den Treffpunkt der Kleinbusse erreichten. Heute war es der Kollege Rudi, welcher mich nach Hause fuhr. Eine wirklich abwechslungsreiche und schöne Kurzreise ging zu Ende.

Ich hoffe sehr, dass wir auch in 2021 wieder nach St. Johann im Pongau reisen können.

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